Für dich, mein Herz

14. Februar? Da war doch was … Viele haben den Valentinstag schon fest auf dem Schirm. Der Tag, an dem man besonders an seine(n) Liebste(n) denkt.

Die Ursprünge liegen weit zurück. Papst Gelasius führte im Jahr 469 den Gedenktag zu Ehren des heiligen Valentius ein. Ein Faktencheck der kirchlichen Würdenträger ließ erste Zweifel am Wahrheitsgehalt der Märtyrergeschichte aufkommen. Bald darauf war man sich nicht einmal mehr sicher, ob der Heilige tatsächlich existiert hatte. In 1500 Jahren kann geschichtlich schon mal etwas durcheinandergeraten. 1969 wurde der kirchliche Feiertag jedenfalls aus dem römischen Generalkalender gestrichen. Zu diesem Zeitpunkt war der Valentinstag schon längst zum Allgemeingut geworden.

Was wir heute am 14. Februar zelebrieren, nahm seinen Anfang im Jahr 1797. Da veröffentlichte ein britischer Verleger mit „The Young Man’s Valentine Writer“ Verse für junge Liebhaber, die selbst nicht dichten konnten. Es folgten sogenannte „Mechanical Valentines“, Grußkarten mit Versen und Motiven und verziert mit Schleifen und echter Spitze. Obwohl das Porto seinerzeit noch recht teuer war, wurden in Großbritannien jährlich Zehntausende dieser Liebesgrüße versendet. Ab 1848 eroberten Valentinskarten auch die Vereinigten Staaten.

Nach dem zweiten Weltkrieg machten US-Soldaten den Valentinstag auch in Deutschland zum Thema. Blumenhändler und Süßwarenhersteller besorgten dann den Rest. Zwar gehören Blumen bis heute zu den häufigsten Geschenken am Valentinstag, aber mehr und mehr sind auch Liebesgaben von bleibendem Wert gefragt. Davon kann Andreas Küthe bei ZEITGLANZ ein Lied singen.
Das Fachgeschäft für Uhren und Schmuck in der Prof.-Bier-Straße ist eine der wichtigsten Adressen für Geschenkideen mit Herz … nicht nur am Valentinstag.