Mit der Absage des Frühlingsfestes folgt die Korbacher Hanse den Empfehlungen von Bundesregierung und Gesundheitsbehörden. Was die nächsten Wochen an weiteren Maßnahmen erfordern, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand vorhersagen. Die Anordnung von Ausgangssperren wie in anderen europäischen Ländern möchte die hessische Landesregierung nach Möglichkeit vermeiden, so der hessische Ministerpräsident am heutigen Montagvormittag in einem Rundfunkinterview.
Gesundheit ist das Allerwichtigste
Noch jedenfalls sind alle Geschäfte in Korbach geöffnet. Mit dem richtigen Verhalten kann das vielleicht auch so bleiben, denn nicht der Einkauf in den Geschäften an sich verstärkt das Risiko einer Infektion, sondern eher viele Menschen auf engem Raum. Die Einhaltung des Mindestabstandes von zwei Metern, zum Beispiel beim Anstehen an der Kasse, häufiges Händewaschen und der Verzicht auf körperliche Nähe bei Begrüßungen kann das Infektionsrisiko niedrig halten.
Am Ende jedoch entscheidet die Sicherheit der Kundinnen und Kunden aber auch die der Beschäftigten im Einzelhandel darüber, ob weitergehende Einschränkungen des öffentlichen Lebens notwendig sein werden, um die Infektionswelle einzudämmen.
Gesund bleiben, das ist jetzt das Allerwichtigste und irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft wieder zu normalen Lebensumständen zurückkehren zu können, das wünschen die Korbacher Geschäfte für ihre Kundinnen und Kunden und für ihre Einkaufsstadt.