Aus der Höhle des Löwen zu Henkel

IDEENFACHGESCHÄFT HENKEL. Nicht nur schwarze Löcher ziehen alles magisch an, was in ihre Nähe kommt. Auch in Handtaschen, Sporttaschen oder Rucksäcken sammelt sich alles Mögliche. Dabei auch vieles, was ganz sicher nicht in die Tasche gehört: Staub, Fusseln, Krümel und was nicht noch alles. So wie ein schwarzes Loch nichts von dem wieder herausrückt, was es einmal verschluckt hat, ist Unrat auch aus den meisten Taschen nicht leicht zu entfernen. Doch immer wieder kommen pfiffige Leute auf überaus pfiffige Ideen und diese Ideen findet man dann in Korbach im Ideenfachgeschäft Henkel.

Die Sauberkugel frisst Flusen, Krümel und Staub

Dort gibt es jetzt die „Sauberkugel“, die einmal in einer Tasche platziert, sofort ihren Dienst beginnt. Ganz von selbst. Fortan wirbelt sie bei jeder Alltagsbewegung durch die Inhalte und verschluckt – wie ein unersättliches schwarzes Loch – Flusen, Krümel und was sich sonst noch alles in Taschen und Mäppchen sammelt. Da kommt einiges zusammen. Schmutz, Sand, Tabak und Make-Up-Reste haben keine Chance mehr.

Man legt die Sauberkugel® einfach in die Tasche. Bei der täglichen Suche nach Schlüssel oder Handy rollt die Sauberkugel® hin und her und fängt dabei ständig jegliche Schmutzpartikel in ihrer klebrigen Innenkugel. Egal ob Handtasche, Rucksack, Kosmetiktasche, Schulranzen, Sporttasche, Federmäppchen oder Koffer: Nur 3,5 Zentimeter klein findet die Sauberkugel® überall Platz und befreit jede Tasche von Schmutz. Ab und zu sollte man den kugelrunden Wirbelwind mal entleeren, unter fließendem Wasser abspülen, und nach dem Trocken wieder in sein Taschenuniversum entlassen.

Kundinnen und Kunden sind begeistert

„Ich finde die Sauberkugel spitze, sie hat mir jetzt in meiner Handtasche bereits mehrere Monate treue Dienste erwiesen und sah dementsprechend aus... ich habe sie geöffnet und den Kern unter fließend warmem Wasser abgespült. Jetzt ist sie wieder wie neu und sammelt fleißig Krümel und alles andere an Staub und Sand was sich in meiner Tasche so ansammelt“, schwärmt eine Kugelfreundin. (pr.)

 

Die Idee hinter der Sauberkugel

"Irgendwann haben mich die Krümel in meiner Handtasche echt genervt. Und irgendwie fand ich’s auch eklig.“

Ungefähr 5 Jahre ist es her, als Susanne in der U-Bahn auf die Idee zu ihrer Sauberkugel kam.

Es müsste etwas geben, das Krümel und Fusseln automatisch sammelt. Der erste Prototyp: Ein Golfball, den Susanne mit Doppelklebeband umwickelte. Daran blieb zwar der Schmutz hängen, aber leider auch das Innenfutter der Tasche. Und da klebte er dann auch. Sehr lange. Erst 1 Jahr später erinnert sich Susannes Freund wieder an die Idee und gemeinsam starteten sie mit der Entwicklung.

Sie wussten: Die Klebekugel muss irgendwie hinter Gitter, damit sie nicht mehr direkt haftet. Zusammen mit einer CAD-Designerin entwarfen sie die löchrige Aussenhülle der Sauberkugel, hergestellt in einem 3D Drucker.

Dann ging es an die Innenkugel. Es sollte auf jeden Fall wiederverwend- und -verwertbares Material sein, das einfach zu reinigen ist.

Immer wieder stellten sie sich die Frage: „Aber kauft die Kugel überhaupt jemand?“ Das wollten sie genauer wissen und packten ein paar Sauberkugeln ein und gingen auf den nächstgelegenen Weihnachtsmarkt. Schöne Bescherung! Hier wollten plötzlich alle gleich die Prototypen kaufen. Damit war klar: Sie machen weiter. Und sie machen mehr. Allein über 1.000 Stück sind zuhause im Backofen entstanden und am Küchentisch verpackt worden. Susanne erinnert sich: „Meist haben oben Pfannkuchen gebruzzelt – und unten die Sauberkugeln.“

IDEENFACHGESCHÄFT HENKEL

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